Steinzeichen-Denkzeichen (vor Ort temporär) Material: pulverisierter Stein, mineralisch.

Ort_ in diesem ehemaligen Kinderheim lebten vom August 1944 bis Ende 1945

46 Kinder der Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944 (Attentat auf Hitler). Sie wurden in Sippenhaft genommen, mit fremden Namen geführt und sollten ihre Eltern vergessen. ( Harz 2014 )

Das NS-Kinderheim von Bad Sachsa im Südharz. Nach dem 20. Juli 1944 wurden hier 49 Kindern aus 19 sogenannten "Verräterfamilien" "verwahrt". Das jüngste war damals 10 Tage alt. Die Kinder erhielten neue Nachnamen - sie sollten ihre Herkunft und Identität vergessen und später zur Zwangsadoption freigegeben werden.

Eine Ausstellung in Bad Sachsa informiert über die Zeit.

Zwei sich kreuzende Linien für Frieden und Menschlichkeit, gegen das Vergessen.

Claus Schenk Graf

von Stauffenberg

Ludwig Beck

Friedrich Olbricht

Albrecht Mertz

von Quirnheim

Werner von Haeften

 

Berichten zufolge wurden die kurz nach der Beisetzung exhumierten Leichname im Krematorium Wedding verbrannt und die Asche auf Rieselfeldern im Norden Berlins verstreut.

Der 1979 aufgestellte Gedenkstein steht an der Stelle der ersten Beisetzung auf dem alten St. Matthäus Friedhof. Hitler hatte veranlasst, dass die "Verräter, Lumpen, Verbrecher und Charakterschweine" nach der Hinrichtung verbrannt und ihre Asche über Berlins Rieselfelder verstreut wird. So geschah es auch mit der sterblichen Hülle von Wilhelm Graf zu Lynar.

Steinzeichen: Steinverstreuung am Römerberg im Harz 2014 Schriftzug Steinzeit hinsichtlich des prägnanten Ortes und seiner Geschichte als Naturdenkmal.

Steinzeichen: Steinverstreuung an der 1000 Jahre alten Steinkirche im Harz 2014. Zwei sich kreuzende Linien für Gegenwart und Vergangenheit.

Steinzeichen am Gedenk-Steinkreuz von 1757 auf einem Feldstück im Harz, ein Steinkreuz aus Steinpulver gegen Krieg und Gewalt. An der Gedenktafel befindet sich ein Zaun. Die Erinnerungsstelle ist nahe der Autostraße hinein ins Feldstück, das Steinkreuz ist nicht zugängig, wirkt unverrückt seit der Aufstellung.

St. Wendel vor dem Mia-Münster-Haus zur Ausstellung

Die Straße der Skulpturen für den Frieden und Völkerverständigung

Tauben als Symbol des Friedens am Tag der Eröffnung

pulverisierter Stein (Mineralien)

Idee und Ausführung

Silvia Fohrer (Bildhauerin)

Rudolf J. Kaltenbach (Bildhauer)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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